Dienstag, 26. Juni 2012

Eröffnung einer neuen Rubrik

Ich sinnierte gerade darüber, was ich denn als nächstes bloggen könnte und kam zu dem Schluss, eine neue Kategorie zu eröffnen. Schließlich müssen es ja nicht immer stur Spiel-Vorstellungen sein. ;)

Ich werde in den nächsten Tagen ein paar gängige Abkürzungen des Spieler-Slangs posten bzw. eine Liste der mir bereits bekannten erstellen. Sollten euch bestimmte Begriffe auf dem Herzen liegen, postet diese doch als Kommentar und sofern sie noch nicht vorhanden sind, nehme ich sie in die Liste mit auf und erkläre sie euch dann auch. =)

Ebenso mach ich mich an den Leetspeak und den gängigen Netzjargon zu schaffen. Ihr wisst schon, Dinge wie "rofl", "lol" oder "omg".

Also, ran an die Tasten und her mit Begriffen und Abkürzungen!

Freitag, 22. Juni 2012

The Walking Dead - PC Game




Lange habe ich darauf gewartet. Am 24.04.2012 hat Telltale Games die erste Episode der Adventure Staffel "The Walking Dead" für PC rausgegeben. Es lag bisher kein fester Termin vor und wurde erst vor kurzem auf der offiziellen Website bekannt gegeben.

Die Erste Episode erscheint unter dem Namen "A New Day" und wurde gegen 20:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit freigeschaltet. Die Aufregung war groß, die Spannung stieg - und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht.

Die Spielumsetzung des Comics The Walking Dead steht in dieser Hinsicht seiner Vorlage in nichts nach – das gilt auch für viele anderen Aspekte, die das Vorbild auszeichnen. Positiv auszeichnen.

Telltale-typisch wird das Zombie-Adventure ebenfalls im Episodenformat veröffentlicht. Episode 1: A New Day ist nun also die erste von insgesamt fünf "Folgen". Die restlichen sollen jeweils in einem Abstand von einem Monat erscheinen.

"The Walking Dead" ist derzeit lediglich als Download verfügbar. Zum Beispiel über Valves Steam oder die Herstellerseite. Allerdings wird mit einer Retail-Fassung gerechnet, sobald alle Teile erschienen sind. Zudem liegt das Spiel derzeit nur in einer englischen Sprachausgabe vor, was für Spieler, die der englischen Sprache nicht allzu mächtig sind, schwer werden könnte. Gerade bei den Multiple-Choice-Dialogen unter Zeitdruck, kann dies zu einem Problem werden.

Das Spiel selbst kostet ca. 25,00 Euro.

In der Adventure-Umsetzung der Comic- und TV-Serie "The Walking Dead" erleben wir eine klassische Zombie-Apokalypse. Hier wird nicht einfach die Handlung des Comics oder der Fernsehserie nachgeplappert, sondern es handelt sich um eine völlig eigenständige, parallele Erzählung.

Uns werden hier keine Vorkenntnisse der eigentlichen, bekannten Story abverlangt. Den Kennern der Comic und TV-Serie werden trotz allem diverse "Aha-Momente" beschert.

Wir schlagen uns in Form des entflohenen Sträflings Lee durch verseuchte Vororte. Dieser sitzt zu Beginn auf der Rückbank eines Polizeiwagens und soll ins West Central Prison in Georgia verfrachtet werden. Sein Vergehen: Mord. Dabei wirkt Lee gar nicht wie ein Mörder? Was steckt hinter seiner Tat? Diese Frage ist zentraler Bestandteil der Story.

Allzu viel kann er dem freundlichen Polizeibeamten auf dem Fahrersitz allerdings nicht über den vermeintlichen Mord erzählen, da der Staatsdiener in einem unachtsamen Moment einen mitten auf dem Highway herum schlurfenden Passanten überfährt. Der Wagen überschlägt sich. Lee erwacht wenig später verletzt auf dem Rücksitz. 

Keine Sekunde zu spät, denn irgendetwas bewegt sich draußen vor dem Streifenwagen …

Lee kann sich aus dem Auto befreien und vorerst in Sicherheit bringen. Dann dauert es auch nicht mehr lange, bis er auf erste Überlebende der frisch angebrochenen Zombie-Apokalpyse trifft.

Unterwegs, das muss ich an dieser Stelle erwähnen, treffen wir die kleine Clementine, eine Grundschülerin, deren Eltern während des Ausbruchs der Epidemie ums Leben gekommen sind. Wir nehmen uns ihrer an und beschützen sie, wo wir nur können. 

Ebenso müssen wir um zu Überleben, immer wieder kleinere Rätsel lösen und stets schwere Entscheidungen treffen: Hilft man anderen Überlebenden oder sucht man sein Heil lieber in der Flucht?

Wer also ein Fan der Serie ist, sollte sich dieses Spiel auf jeden Fall zulegen. Es lohnt sich, auch wenn das Warten auf die weiteren Teile elendig ist. 




Montag, 11. Juni 2012

Bunnybabys - 2 Wochen alt und so aktiv

Meine Hansekinder sind nun zwei Wochen alt und wachsen fröhlich. Wenn sich sie auf die Hand nehme zum Wiegen, heißt es "ich habe eine Hand voll Hase" ... vor zwei Tagen haben sie die Augen geöffnet und seit heute tapsen sie sogar versuchsweise um ihr Nest herum.

Der Bock ist hin und wieder etwas irritiert, wenn die kleinen Hoppler bei ihm etwas zum säugen suchen und flüchtet sich dann auf seine Plattform, um dem Treiben von oben zuzusehen.

Allerdings ist es wirklich drollig, wie die kleinen ihre ersten tapsigen Versuche unternehmen und das Hüpfen lernen.

Ich hab sie leider wieder nur schlafend erwischt. Jedesmal wenn ich auf die Idee komme, ein Foto zu machen, rennen sie alle in ihr Nest und tun so als würden sie schlafen, die kleinen Biester. ;)



Dienstag, 5. Juni 2012

Bunnybabys ♥

Es wird eine neue Kategorie, aber sie muss sein.

Ich habe seit ca. einer Woche sechs kleine Minihüpfer bei mir zu Hause.

Ich hab ursprünglich mal zwei große Kaninchen gehabt. Der kleine Bock hat sich allerdings nach der Kastration nochmal vollends ausgetobt. Das Ergebnis waren zuckersüße, super winzige Bunnybabys.

Die kleinen Hasen sind nun fünf Tage alt auf dem Foto:


Das sind die sie. Alle sechs. Sie haben noch keine Namen, ich denke auch, dass ich keine vergeben möchte, sonst wird es am Ende noch schwieriger sie abzugeben. Es ist ohnehin schon schwierig, überhaupt daran zu denken, dass sie weg müssen. 

Das war alles etwas plötzlich mit den Tierchen. Ich hab da gar nicht mit gerechnet. Als ich am 29.05.2012 von der Arbeit nach Hause kam, hab ich zuerst nur das gerupfte Muttertier gesehen und mich etwas erschrocken. Dann fiel mein Blick auf das große Nest aus Wolle und mir war alles klar. 

Tja, dann gings los: Was machst du mit ihnen? Wie musst du sie behandeln? Was macht der Bock mit den Welpen? Alles gute und wichtige Fragen. 

Ich selbst kann die Kaninchen anfassen, jedem anderen würde ich es nicht raten. Die Mutter kennt mich und vertraut mir. Zum Wiegen ist das sehr praktisch. Sie wiegen derzeit zwischen 58 und 67 Gramm. Das Fell beginnt langsam zu wachsen und sie fühlen sich allesamt ganz seidig an. In ca. drei Wochen sollten sich die Augen öffnen und sie werden ihre ersten Erkundungstouren um das Nest herum beginnen. 

Der Bock sitzt übrigens mit ihm Käfig und kümmert sich liebevoll um die Hasenmami. Er ist ein so sanftes Wesen, dass ich keine Angst haben muss, dass er den Kleinen etwas tut. Normalerweise sollte man die erwachsenden Tiere voneinander trennen in der Aufzuchtszeit. Allerdings fehlt mir dafür der Platz. Er hat Anfangs in der Dusche genächtigt und war nur unter Aufsicht bei den Zwergen. Ich habe aber feststellen können, dass er ebenso daran interessiert ist, dass es den Kleinen gut geht, wie er an dem Muttertier und ihrer Gesellschaft hängt. 

Nun kommt die große Ernährungsfrage. Wie kann ich dafür Sorgen, dass die kleinen genug Nährstoffe bekommen? Ganz einfach, ich fütter das Muttertier anders. Sie bekommt regelmäßig einen großen "bunten Teller" der so aussieht: 

1 Stange Sellerie
eine kleine Handvoll Feldsalat
1 Röschen Brokolo
1 Blatt Chikore
1/2 Möhre
etwas rote Bete
1 Kohlrabiblatt
darüber dann noch ein paar frische Kräuter, wie Petersielie (gibt Milch), Thymian.

Derzeit gibt es auch immer noch zwei gute Handvoll Haferflocken. Diese müssen allerdings abgesetzt werden sobald die Jungtiere selbst feste Nahrung aufnehmen.

Der Rammler frisst das Grünzeug mit, daher gebe ich davon etwas mehr auf den Teller. Zusätzlich bekommen sie aber noch ihr normales Trockenfutter, was ja auch für den Rammler gedacht ist. Heu muss ebenfalls immer zur Verfügung stehen. Viel Wasser sollte auch vorhanden sein. Meine zwei ausgewachsenen Tiere werden aus einer Schale getränkt und zusätzlich mit einer Wasserflasche (diese ist allerdings eher ungünstig für die Tiere, da sie nicht der natürlichen Haltung beim trinken gerecht wird). 

Das waren die ersten fünf Tage mit den kleinen Kaninchenwelpen. Jetzt warte ich gespannt darauf, wann sie das erste mal ihr Nest verlassen und ihre Augen öffnen. Derzeit höre ich sie immer nur fiepen und sehe wie sich die Wolle bewegt, wenn sich mal wieder einer durch das wärmende Nest gräbt. 

Und hier zu guter letzt die stolzen Eltern: 


Bella und Elvis (der kleine Widder)