Samstag, 24. März 2012

Game of Thrones

♥ Für Miss Blueberrymuffin




Game of Thrones

Game of Thrones ist eine absolut EPISCHE, ja wirklich EPISCH, fantasy Serie von David Benioff und D.B. Weiss. Die Serie basiert auf den Romanen "Das Lied von Eis und Feuer" von George R.R. Martin.

Wir befinden uns in einer fiktiven Welt in den sieben Königreichen von Westeros. Hier dauern die meisten Jahreszeiten Jahrzente. (Wer hätte nicht gern ein ganzes Jahrhunder lang den Sommer? ;) ) Eine kurze Beschreibung der Umgebung bietet uns einen kleinen Einblick in die Gestaltung von Westeros. Im Norden grenzt Westeros an ein Gebiet von ewig dauerenderm Eis, geschützt durch eine vor mehreren tausend Jahren errichteten Eiswall, im Osten wird es durch ein Meer vom Riesigen Nachbarkontinent Essos getrennt. Die sieben Königreiche (der Norden, die Flusslande, die Westlande, das Tal von Arryn, die WEite, die Sturmlande und Dorne) waren eins unabhängige Reiche, die auch vielen anderen älteren Reichen hervorgegangen sind. Die ersten menschlichen Siedler (die "Ersten Menschen" genannt), besiedelten vor mehreren tausend Jahren Westeros bis in den hohen NOrden. Dabei bekämpften sie zunächst die ursprünglichen Einwohner (die sogenannten "Kinder des Waldes) von Westeros. Es gibt viele Ereignisse in der älteren Geschichte von Westeros wie zB. "Die lange Nacht" oder "Das Heldenzeitalter", von denen nur grobe Züge bekannt sind, da es nur schriftliche Aufzeichnungen aus späterer Zeit gibt. die "Ersten Menschen" haben sich im Norden des Kontinents aufgehalten und wurden in den anderen Reichen durch die später eingewanderten Andalen verdrängt. Die Andalen brachten übrigens auch einen neuen Glauben mit nach Westeros. Es war der der sieben Gesichter, einer einzigen Gottheit. Die "Ersten Menschen" hingegen beteten hingegen weiter zu den alten, namenlosen Göttern (sie haben diese Gottheiten von den "Kindern des Waldes" übernommen).  

Circa 300 Jahre vor der eigentlichen Handlung hatte der valyrische Adlige Aegon Targaryen (man nennt ihn auch Aegon der Eroberer) alle Reiche außer Dorne unter seiner Herrschaft vereint. Seine größte Waffe waren drei Drachen, die aber Jahrzehnte später ausstarben. Magie, sowie die "Weißen Wanderer" sind nur noch ein Mythos in Westeros.
17 Jahre vor Beginn der bekannten Handlung in der Serie ließ ein Bürgerkrieg (Roberts Rebellion) die Herrschaft des Hauses Targaryen zusammenbrechen. Der Auslöser war die Entführung von Lyanna Stark durch den Kronprinzen Rhaegar Targaryen, ebenso die Ermordung mehrerer, hochrangiger Persönlichkeiten (zB. Rickard Stark) durch König Aerys II. Daraufhin haben die Häuser Stark, Baratheon, Arryn und Tully die Banner gegen Aerys (er stützte sich auf die mächtigen Häuser Tyrell und Martell) erhoben. Der gesamte Krieg dauerte ein Jahr. Erst die Schlacht am Trident, in der Rhaegar Targaryen durch Lyannas Verlobten Robert Baratheon getötet wurde, brachte die Entscheidung. Nicht allzu lange danach, eroberten die Truppen des Hauses Lannister die Hauptstadt Königsmund (im Origninal "King's Landing"). Aerys wurde von Jamie Lannister ermordet (der Zwillingsbruder der späteren Königin, ein unangenehmer Zeitgenosse). Anschließend bestieg Robert Baratheon den Thron. 

Trailer:



Hier ein paar kleine Infos zu Institutionen, Titeln und Völkern von Westeros:

Die Nachtwache:

Die Nachtwache ist eine mehrere tausend Jahre alte Institution, eine Gemeinschaft von unterschiedlichen Männern, die sich der Aufgabe verschrieben haben, die Nordgrenze des Reiches zu sichern. Sie leben drei Wehrburgen entlang der Mauer (so wird der große, schützende Eiswall genannt), die die Nordgrenze des Reiches bildet und sich von Ost nach West über den ganzen Kontinent zieht. Sie sichern die wenigen Zugänge, die hindurchführen und patroullieren oben auf dem Eiswall. Hin und wieder kundschaften sie auch auf der anderen, mit ewigen Eis bedeckten Seite, hinter der Mauer, um rechtzeitig vor Invasionen durch die Wildlinge Maßnahmen ergreifen zu können. Die meisten der Mitglieder der Nachtwache haben den Dienst nicht freiwillig angetreten. Sie wurden entweder von ihrer Familie dazu gezwungen oder es handelt sich um verurteilte Verbrecher. Der Dienst der Nachtwache dauert bis zum Lebensende des Einzelnen, ihre Mitglieder dürfen niemals heiraten oder Kinder haben. Auf diese Art und WEise entledigt sich die Gesellschaft unliebsamer Individuen. Dementsprechend ist der Ruf der Nachtwache kein Guter. Allerdings genießt sie gerade im Norden ein hohes Ansehen, weshalb auch Adlige ihr freiwillig beitreten. Desertion wird mit dem Tode bestraft, ohne, dass man dafür ein Gericht hinzuziehen müsste. Ihre Traditionelle Kleidung ist schwarz, was sie auch für andere leicht erkennbar macht. 

Derzeitiges Oberhaupt der Nachtwache ist Lord Commander Jeor Mormont.

Die Hand des Könis:
Sie ist sein Stellvertreter in allen Dingen. Was er anordnet, gilt als des Königs Wille. Wer ihn beleidigt, bedroht oder gar verletzt, wird so bestraft, als hätte er es direkt dem König angetan.

Die Königsgarde:

Sie wurde von den Targaryens als persönliche Leibwache des Königs aufgestellt. Sie umfasst sieben Ritter, welche lebenslang der Garde dienen und keine Frau haben dürfen, wie sie ebenso keine Kinder zeugen dürfen. Ihr Ruf hat nach dem Ende der Targaryen-Dynastie gelitten.

Der Maester:

 Ein Maester ist ein Gelehrter in Geschichte, den Wissenschaften und der Medizin. Sie werden in der Zitadelle in Oldtown, der ältesten Stadt von Westeros, ausgebildet und treten anschließend in den Dienst eines Lords. Als dessen Maester sind sie nur ihm verpflichtet und dienen auch als dessen Ratgeber. Der Maester des Königs wird als Großmaester (im Original „Grand Maester“) bezeichnet.

Die Wildlinge

Wildlinge werden die Menschen genannt, die jenseits der Mauer leben. Sie lehnen starke Autorität, wie die des Königs in den sieben Königreichen, ab. Sie leben in einem kalten, harten und unwirtlichen Land. Manchmal versuchen Wildlinge, die Mauer zu überwinden und in den Süden zu gelangen, um von den besseren Lebensbedingungen dort zu profitieren.
Essos
Essos ist der östliche große Nachbarkontinent von Westeros und von diesem durch ein recht schmales Meer getrennt. In Essos leben zahlreiche unterschiedliche Völker, darunter beispielsweise die Dothraki, ein kriegerisches Nomadenvolk. Im Westen des Kontinents liegen die neun freien Städte (Lys, Myr, Pentos, Braavos, Lorath, Norvos, Qohor, Volantis und Tyrosh), die vor allem Handel betreiben und untereinander um Einfluss streiten. Im Osten des Kontinents existierte bis rund 400 Jahre vor Beginn der Serienhandlung der mächtige Freistaat Valyria, welches das größte und fortschrittlichste Reich der bekannten Welt war, bevor es infolge einer Naturkatastrophe unterging. Die Targaryens stammen vom valyrischen Hochadel ab. Valyria war für seine Drachen bekannt sowie für valyrischen Stahl, der mit Magie geschmiedet wurde und immer scharf blieb.


Die Serie ist episch, grandios, bewegend, brutal und voll von dunklem Humor, im Ganzen eine großartige und kolossale Serie über politische und psychologische Intrigen. Sie bietet ein Aufgebot von fesselnden Charakteren und anderen Figuren, die einen dazu animieren sich in die Serie hineinzuträumen.

Quellen:
Game of Thrones International Air Dates. Westeros.org (6. März 2011). Abgerufen am 10. März 2011.
Überblick zur älteren Geschichte bei Westeros.org (basierend auf den Aussagen in den Büchern).
Überblick zur jüngeren Geschichte bei Westeros.org (basierend auf den Aussagen in den Büchern).

Freitag, 23. März 2012

Supernatural





Auf den ersten Blick bringt das Konzept der Serie nicht viel Neues. Jede Woche eine andere Horrorgeschichte mit übernatürlichen Kreaturen, die in einer Kleinstadt ihr Unwesen treiben und am Ende der Folge von Sam und Dean heroisch besiegt werden. (Aber wir müssen ja zugeben, dass wir einfach vernarrt sind in diese beiden Dämonentöter) Ein klassischer Fall von "Monster of the Week". Die Ideen wirken altbekannt und die Folgen laufen alle nach demselben Schema ab. Häufig ist ein kleiner Twist zu finden, der uns dann überrascht, weil es nie so ist, wie am Anfang vielleicht vermutet wurde. Die übergreifende Handlung findet höchstens in vier, fünf Episoden pro Staffel ihren Platz.
Doch etwas hat Supernatural vielen anderen Serien des Genres voraus: glaubhafte und vielschichtige Charaktere. Die beiden Brüder Sam und Dean, sowie ihr Vater John und auch die meisten der Gast-Charaktere wirken sehr authentisch. Sie sind glaubhaft geschrieben und halten so die Serie trotz aller Übernatürlichkeit auf dem Boden. Reale Charaktere bringen auch reale Emotionen. Es vergeht keine Folge ohne ein tiefgründiges Gespräch zwischen den beiden Brüdern, das uns mehr über ihre unterschiedlichen Persönlichkeiten und ihre Vergangenheit verrät. Wir erfahren wer sie sind und was sie antreibt, was sie entzweit und was sie zusammenhält.
Ein weiterer Grund, warum die Serie trotz aller Monster nur äußerst selten lächerlich wirkt, sind neben gut ausgearbeiteten Storys die filmkünstlerischen Aspekte. Kameraführung, Beleuchtung, Musik, Drehorte - es ist schlichtweg gut gemacht. Und die düstere und schaurige Atmosphäre erinnert oft an Akte X. (Vielleicht wenig verwunderlich, da viele aus der alten Akte X-Crew an Supernatural mitarbeiten.) Ein weiterer Pluspunkt sind überzeugende Schauspieler, sowie die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern, von der auch die Serie profitiert.

Ich jedenfalls bin hellauf begeistert von dieser Serie, was nicht zuletzt an den Schauspielern liegt.

Dead Island



Dead Island

Klar an was denken wir da? Natürlich ... an einen klassischen Horror-Ego-Shooter =)

Dead Island ist im September 2011 auf den Markt gekommen. Dieses Spiel ist nur als internationale Version vorhanden. In Deutschland hat man es nie veröffentlicht. (Ich habs in Österreich gekauft ;) )

Am Anfang des Spiels habt ihr die Wahl zwischen vier Charakteren, die alle ihre eigenen Biografien und Fähigkeiten besitzen. Wir befinden uns auf der fiktiven Urlaubsinsel Banoi in Papua-Neuuinea auf einer Party, als eine Zombie-Epedemie ausbricht. Wir brechen betrunken zusammen und wachen am nächsten Morgen in unserem Hotelzimmer auf. Etwas angeschlagen und orientierungslos verlassen wir das Zimmer und finden ein völlig verwüstetes Hotel vor. Wir tasten uns vorsichtig voran und müssen uns einen Weg durch Horden von Zombies (alles ehemalige Urlaubsgäste und Inselpersonal) kämpfen und treffen dabei häufig auf weitere Überlebende, die verschiedene Quest für uns haben.

Dead Island hat viele RPG-Elemente. Im Fokus liegt beispielsweise das Crafting. Mit Hilfe von gefundenen Utensilien können wir unsere Waffen bis zu einem gewissen Grad ausbauen. Ebenso kann man sich anhand verschiedener Baupläne neue Waffen bauen. Wir haben Haupt- und Nebenquests. Selbst das wahllose töten von Zombies bringt einem Erfahrungspunkte. Ich persönlich bin so'n kleiner Feigling und kann verstehen, warum es dieses Spiel in Deutschland nicht zu kaufen gibt. Wir können ebenso Autos fahren und sie als Transportmittel nutzen, wie man sie einfach genauso gut zum Zombies töten nutzen kann ;)
Dead Island funktioniert nach dem Open World Prinzip. Das heißt, man kann von Anfang an alle Orte besuchen. Allerdings gibt es Ausnahmen, wie Bunker, die man nur missionsbedingt betreten kann. Im Laufe des Spiels werden weitere Gebiete freigeschaltet, diese Areale sind die Kapitel des Spiels.

Das Spiel hat ein paar Vor- und Nachteile, dennoch kann ich nichts negatives über diesen "Urlaubsschocker" sagen. Das Spiel wurde zwar wieder von der B-Liste genommen, ist dennoch weiterhin nicht in Deutschland zu kaufen.

Am 3. November 2011 gab Techland bekannt möglicherweise eine Fortsetzung mit dem Namen Dead World zu planen. Nach dem Namen zufolge könnte das Spiel möglicherweise in größeren Teilen der Welt bespielbar sein.

Am 27. September 2011 wurde bekannt, daß sich Lions Gate Entertainment die Filmrechte an Dead Island gesichert hat. Der Film soll zwar auf dem Spiel basieren, doch in der Handlung soll es sich um die Familie aus dem im Februar erschienen Trailer des Spiels drehen. Als Produzent agiert Sean Daniel.


Montag, 19. März 2012

Hunted - The Demon's Forge




Action und Fantasy, zwei typische Spielelemente die man hier erwartet und auch findet. Diese wurden bei wenigen Spielen abseits von Hack&Slay (Diablo o. Sacred) versucht zusammenzubringen.  Und es gibt viele, die wenig Erfolg damit hatten. Ausnahmen bestätigen die Regel, siehe "The Wheel of Time" oder "Hexen". Mit Hunted-The Demon's Forge wurde versucht diese Lücke zu schließen. Allerdings ist auch dieses Spiel mehr Flach, alles schon gesehen, nichts neues.

Zwei Söldner, folgen bei ihrem Job URPLÖTZLICH ihrem Gewissen, statt dem Ruf des Geldes. Sie treten gegen das personifizierte Böse an - koste es was es wolle und wenn es das Letzte ist was sie tun. Wir finden hier natürlich auch haufenweise schwer bewaffnete Gegner, die uns das Leben nicht unbedingt leichter machen, uns aber nur unwesentlich daran hindern zum Ziel zu kommen. Bosskämpfe - natürlich nicht zu vergessen ...  und ein rudimentäres Deckungssystem, also eher schlecht als recht. Ich bekomme zuweilen immer wieder den Eindruck, einen neuen Teil von Army of Two zu spielen, statt mit Salem und Rios an meiner Seite, eine nervtötende Elfe und einen muskelbepackten Menschen der mit Sicherheit weniger Hirn als Handmuskeln hat. Und mal ehrlich ;) wenn wir die Kulissen von Hunted austauschen, E'lara mit Muskeln ausstatten und ihr und Caddoc ein paar Masken aufsetzen, was haben wir da? Richtig! Army of Two. Zumindest so ähnlich. Allerdings, und das ist durchaus positiv zu sehen, vergisst man irgendwann das offensichtliche Vorbild und trotz der kleinen Schwächen hat dieses Fantasy-Abendteuer auch einige solide Stärken.
Die Story (Überraschung) gehört allerdings nicht dazu. Sie ist zu abgegriffen, zu stereotyp zeigt sich die Mär um Verrat und Rache, als das ich überrascht Atem holen oder vor Spannung nervös an meinen Fingernägeln kauen möchte. Es gibt viele fragmenthafte Erzählungen in diesem Spiel, die sich durch Totensteine anhören lassen. Es gibt gut 50 von ihnen, die man bei vielen leicht zu findenden, aber auch gut versteckten Toten finden kann. Diese Erzählungen bringen einen aber nur eingeschränkt weiter, mitunter sind sie völlig nebensächlich. Sie sind wie die Tonbänder in BioShock. Man höhrt sie, man prägt sie sich aber nicht ein, man braucht sie nicht. Es mag sich von dieser Story einfach kein bleibender Eindruck einstellen.

Anders ist es, wenn man sich E'lara und Caddoc ansieht. Die zwei sind trotz ihrer gegenseitigen Sticheleien fast schon ein Herz und eine Seele. Auch hier ist es anfangs etwas schwer, sich mit den beiden einig zu werden und eine Art "Bindung" zu ihnen aufzubauen, aber ich finde es wurde immer besser. Man lernt sie mit der Zeit immer besser kennen. Auch hier ist es ein beliebter Zeitvertreib sich gegenseitig anzufrotzeln und sich mit "liebevollen" Kommentaren zum eigenen Schicksal durchs Leben zu schlagen.  Ab und zu wird etwas zu tief in der Klischeekiste gekramt, aber im Ganzen werden E'lara und Caddoc, sowie ihre Beweggründe gut dargestellt. Was natürlich nicht fehlen darf ist der Humor. Er kommt auch hier nicht zu kurz.  Hier ist es wie mit dem Film- und Musikgeschmack stark von einem selbst abhängig, ob man ihn mag oder nicht. Ich persönlich bringe es nicht einmal zu einem Schmunzeln, wenn sie sich wieder anfrotzeln. Die altkluge Elfe in Verbindung mit dem verbal unbeholfenem Menschen ist trotz allem ein interessantes Duo.

Die Action in dem Spiel weiß zu unterhalten und ist gern gesehen ;) Was mich persönlich an dem Spiel stört sind die Pfeil-Gatlings, das ist keine glaubwürdige Fantasy. Allerdings ist es eine Genugtuung, auch die größten und im normalen Gefecht schwer zu erledigenden Gegner im Pfeilhagel fallen zu sehen =)

Der Rest der Auseinandersetzungen sind im weitestgehenden klassisch. Die KI macht größtenteils einen guten Job und es ist für Solisten und Duett-Krieger gleichermaßen leicht/schwer in den Kampf zu ziehen und die jeweils eigenständigen Abschnitte zu erleben ohne Spaß einbüßen zu müssen.

Das Problem an dem Spiel: Die Action! Sie ist nicht nur gewöhnlich, sondern nach etwa einer Stunde Spielzeit auch vorhersehbar. Das liegt nicht nur daran, dass trotz verschiedener Fokuspunkte (E'laras Stärke ist der Distanzkampf, während Caddoc vor allem im Nahkampf glänzt) beinahe egal ist, wen man steuert, bzw. wer beim dualen Spiel wen kontrolliert. So greifen z.B. beide Recken auf das gleiche Kampfmagierepertoire zurück, das aus drei Zaubern in je drei Stärken besteht; einzig die waffenabhängigen Zauber unterscheiden sich. Es liegt auch daran, dass die Abschnitte meist nach Schema F aufgebaut sind: Es beginnt mit einer Ruhephase, in der man an Obelisken die Figuren wechseln oder an bestimmten Portalen die Fähigkeiten weiterentwickeln kann. Dann kommt es meist zu ersten kleinen Scharmützeln, bevor es in einer mal mehr, mal weniger großen Arena zu einem größeren Gefecht kommt, bevor die nächste Ruhephase einsetzt und der Kreislauf von vorne beginnt.
 


Und zu guter letzt noch ein paar der klassischen und häufig zu findenden Gegner:


Wargar - sie wirken wie eine Paarung aus Tarantel und irgendeinem Reptil. Sie hegen eine große Zuneigung für Spinnen. Im Spielverlauf werden euch immer andere "Weiterentwicklungen" dieser putzigen Gegner das Leben schwer machen, es gibt sogar welche mit richtigen Spinnenbeinen (die am stärksten Infizierten)

Klassische Minotauren -  sie werden euch gehörig auf die Hörner nehmen.

Assassine - eine meiner Favoriten. Sie ist ziemlich flink, kann austeilen und genauso einstecken, aber nicht schwer zu besiegen.

Annuvin  - die dunkle Bedrohung hinter all dem, was überall auf der Welt passiert.