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Donnerstag, 1. November 2012

Dead Island - Riptide

Heeeey ... langes Schweigen und doch wiedererkannt ;) 

Ich hab mir heute ein paar Gamenews angesehen und bin dabei auf etwas erfreuliches gestoßen. 

Deep Silver hat es endlich geschafft und im April des nächsten Jahres kommt der zweite Teil Dead Islands raus. Er nennt sich Riptide. Nicht wie vorgesehen Dead World. 

Ich hab mir den Trailer dazu angesehen und empfinde ihn als wirklich wunderbar. Er rührt einen wieder zu tränen, fast noch schlimmer als der Erste. 

Seht ihn euch an und freut euch auf Riptide. Release des Spiels ist voraussichtlich der 26. April 2013.
Es wird in Deutschland mit Sicherheit wieder auf der B-Liste landen und somit nicht verkäuflich sein, aber wer es haben will, der sollte darüber informieren, welche online Plattformen dieses Spiel nach Deutschland verkaufen.  

Hier der Trailer:



Montag, 23. Juli 2012

Wolf Town







Wolf Town, einer der schlechtesten Filme ever. Es braucht nicht wirklich viele Worte, um diesen Film zu beschreiben. Eigentlich reicht eins total aus: Langweilig. Langweilig ist sogar noch geschmeichelt.  

Ich müsste nicht weiter drüber schreiben, geschweige denn mir Gedanken machen, aber ich tu es trotzdem. Allerdings könntet ihr das Lesen auch einfach sein lassen ;)
Dieser Film ist wirklich eine Zeitverschwendung. Es fehlt wirklich alles, die Dramatik, die Spannung, der Witz, er ist geschmacklos und auch nicht wirklich unterhaltend. Von Anfang bis Ende ... schrecklich langweilig.

Die Story wird ewig in die Länge gezogen. Ich hab den Film gekauft, weil es mitunter in der Beschreibung hieß:
"Sie sind lautlos, sie sind gerissen, sie sind dein Tod"

und es somit für mich sehr spannend klang. Ich selbst habe einen Faible für Wölfe und ich wollte sehen, wie es aussieht, wenn die Natur Amok läuft.  

In dem Film geht es darum, dass vier Studenten in einer Geisterstadt aus dem 19. Jahrhundert festsitzen und versuchen sich vor gefräßigen und gewitzten Wölfen zu schützen. Wir haben hier das klassische Weichei, das am Ende mit einer kleinen Heldentat überrascht. Diese Wandlung kommt allerdings viel zu abrupt, da der Hauptdarsteller, etwas früher im Film bekannt gibt, eine Phobie vor Hunden zu haben. Der Wandel ist daher eher unglaubwürdig. Die Randfigur namens Ben, der überaus früh stirbt, das Mädchen, das beschützt werden muss und den attraktiven, überraschenderweise intelligenten Sportler, der alle anderen soweit rettet, wie möglich, am Ende aber doch stirbt.

Die Dialoge sind flach, die Schauspieler schlecht, keiner von ihnen wirkt authentisch, noch irgendwie sympathisch. Es gab völlig unverständliche Momente in dem Film, wie zum Beispiel der Fund eines Tagebuchs, das über hundert Jahre Wind und Wetter ausgesetzt war, optisch aber mehr wie 50 Jahre alt aussah und absolut unbeschädigt ist.

Aber hey, der Film hat sogar Pluspunkte. Zum Beispiel, dass die Wölfe keine Mutanten sind. Keine Radioaktivität, Gammastrahlen, Mikrowellen, Umweltverschmutzungen oder Experimente, oder was den Genredrehbuchschreibern noch so alles eingefallen wäre in der Zeit, wird hier bemüht. Die Wölfe verteidigen einfach ihr Revier (wobei es erstaunlich ist, dass sie niemand bemerkt haben will, da in der Nähe hörbar eine Eisenbahnlinie verläuft; da die Studenten aber nie in die Richtung gehen, scheint hier eher ein filmischer Fehler vorzuliegen, dass die ungeplanten Hintergrundgeräusche beibehalten wurden). Die Wölfe  sind zwar extrem intelligent, was dann doch etwas unwahrscheinlich wirkt. Aber die unsympathischen Helden sind auch nicht gerade große Leuchten.
 Ziemlich schnell liegen die Sympathien des Zuschauers bei den Wölfen, die mehr Ausdrucksstärke haben als die Darsteller. Es gibt manche gute kleine Ansätze, aber um überzeugen zu können, ist der Film viel zu sehr in die Strickmuster des Subgenres gefangen. Einige gute Ansätze in einem Klischeefilm.



Die Wölfe haben mehr Talent als die Darsteller, wiegen aber die Spannungsarmut nicht ganz auf. Dann lieber noch einmal „Breed“ von Wes Craven ansehen.

Freitag, 22. Juni 2012

The Walking Dead - PC Game




Lange habe ich darauf gewartet. Am 24.04.2012 hat Telltale Games die erste Episode der Adventure Staffel "The Walking Dead" für PC rausgegeben. Es lag bisher kein fester Termin vor und wurde erst vor kurzem auf der offiziellen Website bekannt gegeben.

Die Erste Episode erscheint unter dem Namen "A New Day" und wurde gegen 20:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit freigeschaltet. Die Aufregung war groß, die Spannung stieg - und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht.

Die Spielumsetzung des Comics The Walking Dead steht in dieser Hinsicht seiner Vorlage in nichts nach – das gilt auch für viele anderen Aspekte, die das Vorbild auszeichnen. Positiv auszeichnen.

Telltale-typisch wird das Zombie-Adventure ebenfalls im Episodenformat veröffentlicht. Episode 1: A New Day ist nun also die erste von insgesamt fünf "Folgen". Die restlichen sollen jeweils in einem Abstand von einem Monat erscheinen.

"The Walking Dead" ist derzeit lediglich als Download verfügbar. Zum Beispiel über Valves Steam oder die Herstellerseite. Allerdings wird mit einer Retail-Fassung gerechnet, sobald alle Teile erschienen sind. Zudem liegt das Spiel derzeit nur in einer englischen Sprachausgabe vor, was für Spieler, die der englischen Sprache nicht allzu mächtig sind, schwer werden könnte. Gerade bei den Multiple-Choice-Dialogen unter Zeitdruck, kann dies zu einem Problem werden.

Das Spiel selbst kostet ca. 25,00 Euro.

In der Adventure-Umsetzung der Comic- und TV-Serie "The Walking Dead" erleben wir eine klassische Zombie-Apokalypse. Hier wird nicht einfach die Handlung des Comics oder der Fernsehserie nachgeplappert, sondern es handelt sich um eine völlig eigenständige, parallele Erzählung.

Uns werden hier keine Vorkenntnisse der eigentlichen, bekannten Story abverlangt. Den Kennern der Comic und TV-Serie werden trotz allem diverse "Aha-Momente" beschert.

Wir schlagen uns in Form des entflohenen Sträflings Lee durch verseuchte Vororte. Dieser sitzt zu Beginn auf der Rückbank eines Polizeiwagens und soll ins West Central Prison in Georgia verfrachtet werden. Sein Vergehen: Mord. Dabei wirkt Lee gar nicht wie ein Mörder? Was steckt hinter seiner Tat? Diese Frage ist zentraler Bestandteil der Story.

Allzu viel kann er dem freundlichen Polizeibeamten auf dem Fahrersitz allerdings nicht über den vermeintlichen Mord erzählen, da der Staatsdiener in einem unachtsamen Moment einen mitten auf dem Highway herum schlurfenden Passanten überfährt. Der Wagen überschlägt sich. Lee erwacht wenig später verletzt auf dem Rücksitz. 

Keine Sekunde zu spät, denn irgendetwas bewegt sich draußen vor dem Streifenwagen …

Lee kann sich aus dem Auto befreien und vorerst in Sicherheit bringen. Dann dauert es auch nicht mehr lange, bis er auf erste Überlebende der frisch angebrochenen Zombie-Apokalpyse trifft.

Unterwegs, das muss ich an dieser Stelle erwähnen, treffen wir die kleine Clementine, eine Grundschülerin, deren Eltern während des Ausbruchs der Epidemie ums Leben gekommen sind. Wir nehmen uns ihrer an und beschützen sie, wo wir nur können. 

Ebenso müssen wir um zu Überleben, immer wieder kleinere Rätsel lösen und stets schwere Entscheidungen treffen: Hilft man anderen Überlebenden oder sucht man sein Heil lieber in der Flucht?

Wer also ein Fan der Serie ist, sollte sich dieses Spiel auf jeden Fall zulegen. Es lohnt sich, auch wenn das Warten auf die weiteren Teile elendig ist. 




Freitag, 11. Mai 2012

Saeculum

Saeculum ist eins der grandiosesten Bücher, die ich in meinem Leben bisher gelesen habe. Ich besitze viele Bücher, aber keins ist wie Saeculum. Beschrieben wird der Inhalt so:

Du denkst, es ist eine harmlose
Reise in die Vergangenheit, ein Spiel.
Doch dann greift die Vergangenheit
nach dir und gibt dich nicht mehr frei. 
Ist tatsächlich ein uralter 
Fluch wiedererwacht?

Fünf Tage in einem abgeschiedenen Wald wie im Mittelalter leben – für Medizinstudent Bastian nicht gerade eine Traumvorstellung. Als ihn aber sein Schwarm Sandra zu dieser alljährlichen Rollenspiel-Convention ihrer Mittelaltergruppe einlädt, ist er sofort dabei. Die Gruppe unterschiedlichster junger Leute will das Mittelalter so authentisch erleben wie möglich – das bedeutet keine Handys, kein Internet, kein Strom, kein fließendes Wasser, nicht einmal Medikamente oder eine Brille haben sie bei sich. Schon bald wird aus dem abenteuerlichen Flair aber Ernst, als nach und nach drei aus der Gruppe spurlos im Wald verschwinden. Liegt wirklich ein jahrhundertealter Fluch auf der Gegend …?


Ursula Poznanskis Thriller ist ein fantastischer Roman, der mich vom Anfang bis zum Ende mitgerissen hat. Es beginngt schrecklich harmlos und erinnert doch gleich am ersten Tag der eigentlichen Handlung an das Lied der zehn kleinen Negerlein, wo einer nach dem anderen verschwindet. Aus dem Spiel wird blutiger Ernst, einer beschuldigt den anderen, Hilflosigkeit, Panik und zunehmende Verzweiflung treten auf. Die Rollenspieler sitzen fest, können keine Hilfe holen, verlieren ihre kostbaren Vorräte und haben bald nicht nur Vermisste, sondern auch Verletzte und Kranke zu beklagen.

Über lange Zeit hinweg war ich am rätseln, ob es die Gruppe mit einem menschlichen Psychopathen oder mit einem echten Fluch zu tun hat.

Laut einer Sage spielte sich hier im Mittelalter eine schreckliches Massaker in einer Fürstenfamilie ab. Ein abergläubisches Gruppenmitglied ist fest davon überzeugt, dass sie verbotenes Land betreten haben und die Rache der Toten spüren werden. Die sich stetig steigernde Dramatik und die überraschenden Wendungen fesseln einen förmlich an dieses Buch. Ich hab diese 500 Seiten an einem Tag gelesen, ich konnte einfach nicht davon ablassen. Erst ganz zum Schluss laufen alle Fäden zusammen und ergeben ein klares Bild, das ich so nicht erwartet hätte. Hauptcharakter Bastian gehört die Sympathie, aber auch die anderen Charaktere wie die mysteriöse Doro, die undurchschaubare Iris, der aufbrausende Georg und der kumpelhafte Steinchen sind gelungen. Die Sprache des Romans ist einfach, der Stil lädt zum schnellen Lesen ein. Die fast 500 Seiten vergehen wie im Flug und am Ende bleibt das Gefühl zurück, einen wirklich gutes Buch gelesen zu haben.

Und für alle die jetzt Angst haben, dass es sich wieder um eins dieser ordinären Geschichten handelt, es spielt glücklicherweise mal keine Fantasy eine Rolle. Es ist rein im hier und jetzt.

Das Buch gibt es für rund 15,00 Euro und ist wirklich zu empfehlen. 

Dienstag, 1. Mai 2012

SCP-087




Mal was für Zwischendurch:

http://www.toggle.com/lv/group/view/kl229158/SCP-087.htm

Der Link ist sauber, konstenlos und in 20 Minuten ist man damit durch.

Die Beschreibung des Spiels lautet so:

"If you want to scare your sweetheart so that she jumps into your arms, then all you need to do is to download the SCP-087 game. This horror game maybe nerve-wrecking, but it may be a great way to move you and your sweetheart closer together. Once she plays this game, she will jump in fear but on to your arms while showing exaggerated fear."

Meine Meinung zu dem Spiel:

Ungefähr so hört es sich an, wenn dir irgendein Perversling am Telefon ins Ohr atmet und man sich nicht dazu bewegen kann aufzulegen. Ich hab die ganze Zeit das Gefühl gehabt, irgendwo läuft eine Waschmaschine im Schleudergang und will einfach nicht fertig werden, während ich auf irgendetwas schmatzendem 50 Stockwerke nach unten laufe und einfach keine Lust mehr habe ...


Samstag, 21. April 2012

Left 4 Dead


Left 4 Dead (L4D) ist ein Coop-Multiplayer-Computerspiel von Valve. Es wurde am 18. November 2008 über Steam veröffentlicht. In Deutschland ist das Spiel, trotz Schnitt, nur ab 18 erhältlich. Ziel dieses weiteren Zombiespiels ist es, in einer Gruppe von Überlebenden je nach Kampagne, eine Stadt oder einen Landstrich, zu verlassen, deren Bevölkerung unglücklicherweise durch eine Infetkion zu Zombies mutiert ist.
Es gibt ingesamt vier Überlebende. Francis, Zoey, Louis und Bill (mein absoluter Lieblingschara, genau wie Ellis in L4D2, man hat mir schon vorgeworfen ich hätte einen Faible für Rednecks ;) ) Wie schon erwähnt, versuchen die Vier aus einer mit Zombies überfüllte Stadt zu fliehen und dringen dabei je nach Szenario in andere Gebiete vor. Die Zombies werden in der Story "Infizierte" genannt, eine große Menge von ihnen ist eine "Horde". Je nach Interaktion der Charaktere mit der Umgebung werden Angriffe durch die Horde ausgelöst. Hier greifen die Infizierten aus allen erdenklichen Richtungen in Massen an. In den verschiedenen Szenen erfährt man viel über die Hintergrundgeschichte des Spiels, wenn man sich die Graffities und Aushänge an den Wänden der Häuser ansieht.

Hier ein paar kleine Informationen zu dem Drumherum des Spiels:

Die Infizierten

Die Infizierten im Spiel lassen sich zunächst einmal in gewöhnliche und besondere Infizierte unterteilen. Gewöhnliche Infizierte können nur im Nahkampf angreifen und richten dabei vergleichsweise wenig Schaden an. Sie sind eigentlich nur in einer Horde großartig gefährlich und richten auch dort erst großen Schaden an. Die Horde wird durch bestimmte Ereignisse ausgelöst. Gefährlich sind die besonderen Infizierten, von denen es fünf unterschiedliche Klassen gibt. Bis auf den Boomer (ein überaus dicker Infizierter, der platzt, wenn man auf ihn schießt) haben sie alle deutlich mehr Lebenspunkte als normale Infizierte.
Die Smoker können mit ihren langen Zungen Überlebende über große Entfernungen fesseln und zu sich ziehen. Ein gefesselter Überlebender kann sich noch kurz wehren, bevor seine letzte Chance darin besteht, von einem anderem befreit zu werden. Sterben die Smoker, setzen sie eine Rauchwolke frei.


Boomer explodieren, wenn sie (durch Schusswaffen o. Ä.) sterben. Dann oder wenn sie einem der Spieler nahe genug kommen, verteilen sie ihre Gallenflüssigkeit auf die kleine Truppe, was dazu führt, dass diese schlechter sehen können und das favorisierte Ziel der Infizierten darstellen. Außerdem wird dadurch eine Horde angelockt.

Der Hunter ist ein Infizierter, der sich springend über große Distanzen fortbewegt und durch das Springen auf einen Überlebenden diesen zu Boden wirft. Es ist dann nicht mehr möglich sich zu bewegen oder sich zu wehren. Man wird von ihm förmlich ausgeweidet.

Die Witch ist von weitem an ihrem kindlichen und Mitleid erregenden Weinen und Schluchzen zu erkennen. Solange man sie nicht durch Lärm, Licht, Berühren oder Angriffe aufschreckt, tut sie nichts. Wer eine Witch aufschreckt, wird von ihr verfolgt und sie versucht den Überlebenden zu Boden zu werfen. Hat sie das geschafft, fügt sie ihm großen Schaden zu, wobei sich dieser nur eingeschränkt wehren kann.

Der Tank ist sowas wie ein Boss, er hat viele Lebenspunkte und richtet in kurzer Zeit viel Schaden an. Außerdem kann der Tank mit Mauerstücken werfen oder herumliegende Gegenstände, wie Autowracks oder Müllcontainer, herumschleudern, indem er gegen die besagten Gegenstände schlägt (er ist übrigens auch eines der Wesen, dass die Türen zum Schutzraum aufbekommt, wenn man schon drin ist und auf den Rest der überlebenden wartet).

Besondere Infizierte können anhand zugeordneter Musik erkannt werden, die auch vor einer Horde warnt.

Waffen

Das Waffenarsenal von Left 4 Dead ist angenehm übersichtlich. Zudem kann der Spieler mit jeder Waffe oder jedem Gegenstand in seinen Händen Zombies um sich herum wegstoßen und zur Not erschlagen. 


Als Primärwaffen haben die Überlebenden entweder eine Maschinenpistole, eine manuelle oder automatische Schrotflinte (ich steh total auf die Schrotflinte, die macht so schöne Löcher, zudem trifft man damit auch mal mehr als nur einen Infitzierten), ein Sturmgewehr oder einen halbautomatischen Karabiner mit Objektiv als Scharfschützenwaffe bei sich.


Als Sekundärwaffen gibt es nur eine Art von Pistole, von denen die Spieler, sofern sie eine zweite finden, auch zwei gleichzeitig benutzen können. Der Vorteil ist hierbei die unbegrenzte Munition, alle anderen Waffen benötigen Munition, die man hin und wieder im Spiel findet. Als Wurfgeschosse gibt es Molotowcocktails (hilft gut beim Tank schlachten) und Rohrbomben. Die Molotowcocktails erzeugen beim Aufschlagen eine brennende Benzinlache, die jeden gewöhnlichen Infizierten beim Passieren verbrennt und sofort außer Gefecht setzt; besondere Infizierte hingegen können auch brennend weiter agieren. Die Rohrbomben geben vor der Explosion in kürzer werdenden Intervallen ein Piepen und Blinken von sich, das eine große Menge Infizierte anlockt. 


Molotows eignen sich durch die andauernde Sperrwirkung der Benzinlache hervorragend für defensive Aktionen, während Rohrbomben besser offensiv zum Klären eines Gebiets oder als Ablenkung genutzt werden. Des Weiteren können noch Gasflaschen und Benzinkanister gefunden werden, die man allerdings mit den Händen tragen und solange auf jegliche Schusswaffe verzichten muss. Die Spieler können nur eine Primärwaffe und ein Wurfgeschoss zur gleichen Zeit tragen. Außerdem können sie je ein Verbandszeug für die dauerhafte und eine Dose Schmerztabletten für eine vorübergehende Heilung mitnehmen.



Meine Meinung zu dem Spiel:

Valve hat mit dem Spiel gute Arbeit geleistet, es ist schon im Vorspann zu erkennen, dass es nicht unbedingt etwas für die zarten Gemüter ist und schon gar nichts für "Vorgarten-Harker". Dieser Horror-Action-Shooter, macht deutlich, dass die Altersbegrenzung trotz des Schnitts nur für Erwachsene geeignet ist und wirklich nicht für Kinderhände bestimmt ist. Es gibt schließlich Gründe, warum es Altersbegrenzungen gibt. Es sorgt zumindest für Gefühlsausbrüche. Gerade im Mehrspieler-Bereich macht es Spaß. Die KI funktioniert hier übrigens wunderbar und ist im Notfall wirklich zu was zu gebrauchen =)

Freitag, 6. April 2012

The Walking Dead




The Walking Dead ist eine US-amerikanische Fernsehserie von Frank Darabont und basiert auf einer gleichnamigen Comicbuchreihe von Robert Kirkman und Tony Moore. Hier geht es, wie der Name schon sagt um die klassischen, wandelnden Toten. Wir erleben hier hautnah mit, wie eine kleine Gruppe von Überlebenden versucht, eine Erklärung für diese Katastrophe zu finden. Sie macht sich auf die Suche nach einer dauerhaften und vor allem sicheren Bleibe für sich. Das Hauptgeschehen spielt sich in Atlanta, im Südosten der Vereinigten Staaten ab. Angeführt wird das kleine Grüppchen von Rick Grimes, der vor dem Ausbruch Polizist in King County war. Klassisch ist hier auch, wie in anderen Katastrophen-Zombie-Filmen, dass die Gruppe immer kleiner wird, weil viele Ihrer Mitglieder den Zombies (auch "Beißer" oder "Streuner" genannt) zum Opfer fallen. Während ihre Situation immer aussichtsloser wird, ist die Gruppe zu fast allem bereit, um zu überleben. Die Suche nach einem sicheren Ort führt die Überlebenden durch von Beißern überrannte Städte, durch Wälder, Militäranlagen und geheime Forschungseinrichtungen. Überall wo die Gruppe hingelangt, ist die Seuche bereits ausgebrochen und hat nahezu alle Menschen in Beißer verwandelt. Dennoch findet sie vereinzelt auch andere Gruppen von Menschen, die sich ebenfalls zusammengeschlossen haben und teils friedlich, aber auch feindselig gesinnt sein können. Nachdem ein Mädchen aus der Gruppe der Überlebenden verschwindet, setzt diese alles daran, sie zu finden und findet bei der Familie Greene auf einer Farm Unterschlupf. Ab hier wird es spannend. Ich möchte aber auch nicht zu viel verraten, damit die, die die zweite Staffel noch nicht gesehen haben, nicht schon alles wissen =) Es bleibt nur zu sagen, es wird brutaler.  

Die Serie ist so gut, dass sie sogar mich süchtig macht und ich ähnlich wie bei "Dexter" sehnsüchtig auf die neue Staffel warte. Hier werden amerikanische Traditionen mit Western, dem Drama getrennter Familienmitglieder und einer post-apokalyptischen Geschichte gut gemischt. Ein angenehm düsterer Humor ist auch vorhanden, ohne diesen würde sicher die Hälfte aller Sehenden vor Angst vergehen ... 




Hier eine Vorstellung der Hauptcharaktere:

Rick Grimes

Rick ist Hilfssheriff in King County, der bei einem Einsatz von einer Kugel getroffen wird und daraufhin ins Koma fällt. Er ist der Vater von Carl und der Ehemann von Lori. Als er Wochen später alleine im Krankenhaus aufwacht, ist dieses und die ganze Stadt bereits von den Beißern überrannt worden. Er schlägt sich die ersten Stunden allein durch die Stadt und trifft anschließend auf einen Vater mit seinem Sohn, die sich in einem Wohnhaus verbarrikadiert haben. Sie erklären Rick, was in der jüngeren Vergangenheit alles passiert ist. Nachdem Rick allein weitergezogen ist, trifft er auf eine Gruppe Überlebender, die ihn später auch zu seiner Familie führt. Von da an etabliert er sich langsam zum Anführer der gesamten Gruppe. Er versucht stets, den besten und fairsten Weg für alle zu finden, muss jedoch auch Entscheidungen treffen, die nicht immer bei allen anderen Mitgliedern der Gruppe auf Verständnis stoßen. Er wird oft von seinem Gewissen geplagt, ob er auch wirklich immer die richtigen Entscheidungen trifft, oder ob er Fehler macht und die Gruppe dadurch zu sehr in Gefahr gerät.

Lori Grimes

Lori ist die Mutter von Carl und die Frau von Rick. Sie glaubt, dass Rick im Krankenhaus gestorben ist und flieht mit Carl und Shane aus der Stadt. Lori und Shane gehen daraufhin eine Beziehung ein, die, nachdem Rick sie und Carl wiederfindet, abgebrochen wird. Sie wird seither ständig vom Gewissen geplagt, sie hätte ihren noch lebenden Mann im Stich gelassen und mit dessen bestem Freund eine Beziehung angefangen. Nach einiger Zeit beichtet sie Rick diese Beziehung und fühlt sich dadurch etwas erleichtert. Allerdings erfährt sie später, dass sie schwanger ist und weiß nicht, ob sie das Kind von Rick oder von Shane hat. Lori spricht ihrem Mann oftmals Hoffnung zu, wenn sich alle anderen Mitglieder der Gruppe gegen seine Entscheidungen wenden. Dennoch ist auch sie nicht immer einer Meinung mit ihm und verzweifelt mitunter an seiner Hartnäckigkeit in manchen Dingen. Sie fühlt sich von Shane's weiterhin starker Liebe zu ihr und ihrem Sohn bedroht. Die Beziehung zu Rick, die vor der Katastrophe durch häufigeren Streit belastet war, festigt sich im Verlauf der Handlung und deren Umstände wieder.

Glenn

Glenn ist ein junger Amerikaner asiatischer Herkunft. Vor der Zombie-Apokalypse war er als Pizzalieferant und Autodieb tätig. Er ist der Spezialist der Gruppe, wenn es darum geht, Vorräte aus Städten zu besorgen, die von den Beißern überlaufen sind. Er ist der erste der Gruppe, der mit Rick in Kontakt kommt. Er rettet Rick dabei sogar das Leben, indem er ihm über ein Funkgerät Anweisungen zur Flucht aus einem von Beißern umzingelten Panzer gibt. Durch seine kleinere Körpergröße und seine Wendigkeit ist Glenn besonders immer dann gefragt, wenn es darum gilt, Hindernisse zu überwinden oder unentdeckt an Beißern vorbeizukommen. Er ist ein ausgeglichener Mensch und immer bereit, Verantwortung zu übernehmen. Auf Hershels Farm verliebt er sich in dessen Tochter Maggie, die ebenso für ihn Gefühle entwickelt.

Carl Grimes

Carl ist der Sohn von Lori und Rick. Er sieht sehr zu seinem Vater auf und gibt ihm zu verstehen, dass er hinter fast allen seiner Entscheidungen steht und in manchen von den anderen Gruppenmitgliedern kritisierten Fällen genauso gehandelt hätte wie er. Auch zu seiner Mutter hat er ein sehr gutes Verhältnis. Da er den ganzen Streit und die Konflikte zwischen Lori, Shane und Rick nicht mitbekommt, sieht er in Shane ebenfalls eine wichtige Vertrauensperson. Da Carl und Sophia die einzigen Kinder der Gruppe sind, entwickelt sich zwischen beiden eine recht intensive Freundschaft. Als Sophia verschwindet, ist es Carls oberstes Ziel, sie wiederzufinden. Bei der Suche mit seinem Vater und Shane wird er von einem Jäger angeschossen, kann aber durch eine Notoperation von Hershel gerettet werden. Er überrascht seine Eltern immer wieder mit seiner für die gegenwärtige Situation sehr optimistischen und ausgeglichen Stimmung.

Shane Walsh

Shane ist Ricks bester Freund und Kollege. Er war beim Einsatz dabei, bei dem Rick angeschossen wurde und ins Koma fiel. Nachdem die Pandemie ausbricht, will er Rick aus dem Krankenhaus mitnehmen, hört jedoch keinen Herzschlag mehr und denkt, er wäre tot. Dennoch verbarrikadiert er die Tür zu Ricks Krankenzimmer so, dass kein Beißer hinein kann. Er sagt Lori, dass Rick tot ist und sie allein mit ihm aus der Stadt fliehen müssen. Shane zieht mit Lori und Carl weiter und beginnt eine Affäre mit ihr. Sie schließen sich mit den anderen Überlebenden zusammen. Als Rick im späteren Verlauf zur Gruppe stößt, ist die Beziehung mit Lori abrupt zu Ende. Da Shane weiterhin starke Gefühle für sie empfindet, leidet er unter Ricks Rückkehr und ist hin und her gerissen zwischen seiner Freundschaft und Loyalität zu Rick und seiner Liebe zu Lori und Carl, die er mittlerweile als seine eigene Familie betrachtet. Genau wie Rick nimmt Shane die Initiative in die Hand und eine Führungsrolle in der Gruppe ein. Mit zunehmender Zeit streitet er sich immer häufiger mit Rick, zum einen, weil sie unterschiedlicher Meinung über das weitere Vorgehen der Gruppe sind, zum anderen auch aus Frust und Unmut bezüglich der Situation um Lori und Carl. Durch seine impulsiven Handlungen gerät er immer weiter ins Abseits der Gruppe und zieht deren Unmut auf sich. Ende Staffel 2 wird Shane von Rick in Notwehr getötet.

Dale Horvath

Dale ist ein älterer Herr, der sich sehr um die Geschwister Andrea und Amy kümmert, nachdem seine eigene Familie zu Beißern wurde. Er fährt das Wohnmobil, von dessen Dach aus oft Wache gehalten wird und das zu Anfangs den Hauptaufenthaltsraum der Gruppe darstellt. Dale ist der Ruhepol der Gruppe, er versucht immer ruhig und überlegt zu handeln und ist darauf bedacht, die Stimmung in der Gruppe nicht ins Negative umschlagen zu lassen. Dies macht sich bemerkbar, indem er oft das Gespräch sucht, wenn er Probleme sieht. Durch diese Eigenschaft ist Dale für gewöhnlich einer der Ersten, die über Neuigkeiten informiert sind. Allerdings ist er gerade Shane gegenüber sehr skeptisch und sieht in ihm oftmals eine Gefahr für den Rest der Gruppe, da er glaubt, Shane habe sich nicht immer selbst unter Kontrolle. Außerdem weiß er von Shanes krankhafter Liebe zu Lori. Er gerät zunehmend immer öfter in Streit mit Shane, traut sich durch dessen teils aggressive Art jedoch nicht, ihm offen ins Gesicht zu sagen, was er von ihm hält. Dale empfindet für Andrea mehr, als er durch sie erwidert bekommt. Am Ende der zweiten Staffel wird Dale von einem Beißer getötet.

Andrea

Andrea ist die ältere Schwester von Amy, die im Verlauf der Handlung den Beißern zum Opfer fällt. Früher war sie als Rechtsanwaltsgehilfin tätig, mit der Zeit mausert sie sich jedoch dank Shanes Hilfe zu einer sehr guten Schützin und versteht sich gut auf den Umgang mit Schusswaffen. Amys Tod hat Andrea schwer getroffen und sie braucht lange Zeit, dies zu verarbeiten. Zwischenzeitlich wollte sie sich deswegen sogar das Leben nehmen, was Dale aber verhindert. Sie ist genervt von Dales Bevormundungen über sie und gibt ihm zu verstehen, dass sie selbst für sich sorgt. Sie ist die einzige aus der Gruppe, die Shanes Handlungen versteht und seine Sichtweise auf die Dinge teilt. Andrea bestärkt Shane des öfteren sogar in seinen Sorgen über das weitere Vorgehen der Gruppe.

Daryl Dixon

Daryl ist der jüngere Bruder von Merle, der kurzzeitig auch ein Teil der Gruppe war. Er tötet die Beißer mit seiner Armbrust, da diese leiser als herkömmliche Waffen ist und somit keine Beißer anlockt. Daryl hat als Kind unter seinem alkoholkranken Vater und seinem größeren Bruder durch deren autoritäre Umgangsweise eine sehr anstrengende Kindheit durchlebt. Er wurde darauf getrimmt, ein knallharter emotionsloser Mann zu werden. Als er sich einmal als Kind im Wald verlief, war er neun Tage lang auf sich allein gestellt, musste sich von Beeren ernähren und nachts einen Unterschlupf suchen. Nachdem er anschließend wieder nach Hause fand, haben sein Vater und sein Bruder nicht einmal wirklich bemerkt, dass er überhaupt weg war. Diese Umstände haben Daryl sehr geprägt, sodass er sich jetzt ebenfalls nicht mehr viel aus anderen Menschen macht und überwiegend auf sich allein bedacht ist. Das Leben in der Gruppe lässt ihn jedoch nach und nach menschlicher werden.

Und weil's so schön ist, bekommt ihr hier auch noch die wichtigsten Nebenfiguren:

Theodore „T-Dog“ Douglas

T-Dog ist ein junger farbiger Amerikaner. Durch seine Hautfarbe ist er das Angriffsziel Nummer Eins für den rassistischen Merle. Dieser behandelt ihn lediglich wie Dreck und geht auf dem Dach eines Hochhauses sogar auf ihn los. Trotz diesen Umständen versucht T-Dog, den mit Handschellen gefesselten Merle vor dem Eintreffen von Beißern zu befreien. Er bemüht sich stets einen kühlen Kopf zu bewahren und hat sich gut in die Gruppe integriert. T-Dog schiebt gemeinsam mit Dale bei dessen Wohnmobil Wache, während sich die anderen Tag für Tag auf die Suche nach Sophia machen. Durch eine offene Wunde, die er sich auf der Flucht von Beißern an einem alten, rostigen Metallstück zuzieht, leidet er tagelang an einer gefährlichen Infektion, die aber dank des Antibiotikums von Daryl vollständig ausheilen kann.

Amy

Amy ist die kleine Schwester von Andrea. Ihr Vater hat ihr schon seit klein auf, genauso wie Andrea, das fischen beigebracht, jedoch auf eine andere Weise, weil er wusste, dass seine Töchter sehr verschieden sind. Sie wird in der ersten Staffel einen Tag vor ihrem Geburtstag von einem Beißer getötet. Ihre große Schwester Andrea fühlt sich verantwortlich für den Tod von Amy, weil sie sich geschworen hat, Amy zu beschützen und kommt nicht darüber hinweg.

Carol Peletier
Carol ist die Mutter von Sophia, die im Verlauf der Handlung verschwindet und von den anderen mehrere Tage gesucht wird. Carols Ehemann, zu anfangs auch Teil der Gruppe und später von den Beißern getötet, ließ sie und ihre Tochter in der Vergangenheit keine einfache Zeit erleben. Carol wurde von ihrem aggressiven und dominanten Mann oftmals beleidigt und geschlagen. Sie hatte stets das zu tun, was ihr von ihm gesagt wurde. Sie gibt sich an Sophias Verschwinden selbst die Schuld und fühlt sich Daryl gegenüber für dessen Suche nach ihr zu außerordentlichem Dank verpflichtet. Sie ist die einzige, die mit dem sich von der Gruppe abschottenden Daryl das Gespräch sucht und ihm bei seinen Sorgen und Problemen mitfühlt und immer wieder großes Verständnis für ihn aufbringt.

Ed Peletier

Ed ist der Vater von Sophia und der Mann von Carol. In der Vergangenheit hat Ed häufig seine Frau geschlagen und beleidigt. Er befahl ihr, was sie zu tun hatte und was sie unterlassen solle. Ed wird in der ersten Staffel von Shane fast zu Tode geprügelt, weil er gegenüber seiner Frau handgreiflich wurde. Nach diesem Ereignis verkroch er sich in seinem Zelt. Dort wurde er von einem Beißer getötet.

Hershel Greene

Hershel ist ein alter Mann, der zusammen mit seinen Töchtern und einigen anderen Leuten auf seiner Farm lebt und am liebsten unter sich bleiben würde. Als Carl jedoch von einem von Hershels Leuten versehentlich angeschossen wird, rettet ihm Hershel durch eine Notoperation das Leben. Da er vor Ausbruch der Pandemie Tierarzt war, ist Hershel der Erste, der bei medizinischen Fragen um Hilfe gebeten wird. Er hat seine eigene Theorie, was die Seuche betrifft und glaubt, dass die Beißer nicht tot, sondern lediglich krank sind und durch ein geeignetes Heilmittel wieder zu normalen Menschen werden. Aus diesem Grund werden die Beißer von ihm auch nicht getötet, sondern eingefangen und in die Scheune gebracht. Unter diesen gefangenen Beißern befinden sich unter anderem seine Frau und einige frühere Bekannte. Als die Scheune durch Shane aufgebrochen wird und die Gruppe alle Beißer tötet, erleidet Hershel einen Schock und fängt kurzzeitig wieder mit dem Trinken an. Weil Shane allerdings demonstrativ mehrmals auf die Brust eines Beißers schießt, dieser jedoch nicht stirbt, erkennt selbst Hershel, dass seine eigene Ansicht falsch war und die infizierten Menschen bereits tot sind.

Maggie Greene

Maggie ist die älteste Tochter von Hershel, die kurz nachdem die Überlebenden auf der Farm ankommen, ein Verhältnis mit Glenn anfängt. Anfangs gibt sie sich betont unabhängig und distanziert, nach einer Weile zeigt sie Glenn aber ganz offen Ihre Gefühle. Maggie nimmt kein Blatt vor den Mund wenn ihr etwas nicht passt und teilt dies der betreffenden Person dann auch direkt mit. Denkt sie zu Beginn genau wie Hershel noch, dass man die Beißer heilen kann, wird ihr später genau wie Hershel klar, dass die infizierten Menschen verloren sind. Sie redet Ihrem Vater ins Gewissen, da dieser die Überlebenden von seiner Farm wegschicken will.


Quellen:
The Walking Dead in der Online-Filmdatenbank


Freitag, 23. März 2012

Dead Island



Dead Island

Klar an was denken wir da? Natürlich ... an einen klassischen Horror-Ego-Shooter =)

Dead Island ist im September 2011 auf den Markt gekommen. Dieses Spiel ist nur als internationale Version vorhanden. In Deutschland hat man es nie veröffentlicht. (Ich habs in Österreich gekauft ;) )

Am Anfang des Spiels habt ihr die Wahl zwischen vier Charakteren, die alle ihre eigenen Biografien und Fähigkeiten besitzen. Wir befinden uns auf der fiktiven Urlaubsinsel Banoi in Papua-Neuuinea auf einer Party, als eine Zombie-Epedemie ausbricht. Wir brechen betrunken zusammen und wachen am nächsten Morgen in unserem Hotelzimmer auf. Etwas angeschlagen und orientierungslos verlassen wir das Zimmer und finden ein völlig verwüstetes Hotel vor. Wir tasten uns vorsichtig voran und müssen uns einen Weg durch Horden von Zombies (alles ehemalige Urlaubsgäste und Inselpersonal) kämpfen und treffen dabei häufig auf weitere Überlebende, die verschiedene Quest für uns haben.

Dead Island hat viele RPG-Elemente. Im Fokus liegt beispielsweise das Crafting. Mit Hilfe von gefundenen Utensilien können wir unsere Waffen bis zu einem gewissen Grad ausbauen. Ebenso kann man sich anhand verschiedener Baupläne neue Waffen bauen. Wir haben Haupt- und Nebenquests. Selbst das wahllose töten von Zombies bringt einem Erfahrungspunkte. Ich persönlich bin so'n kleiner Feigling und kann verstehen, warum es dieses Spiel in Deutschland nicht zu kaufen gibt. Wir können ebenso Autos fahren und sie als Transportmittel nutzen, wie man sie einfach genauso gut zum Zombies töten nutzen kann ;)
Dead Island funktioniert nach dem Open World Prinzip. Das heißt, man kann von Anfang an alle Orte besuchen. Allerdings gibt es Ausnahmen, wie Bunker, die man nur missionsbedingt betreten kann. Im Laufe des Spiels werden weitere Gebiete freigeschaltet, diese Areale sind die Kapitel des Spiels.

Das Spiel hat ein paar Vor- und Nachteile, dennoch kann ich nichts negatives über diesen "Urlaubsschocker" sagen. Das Spiel wurde zwar wieder von der B-Liste genommen, ist dennoch weiterhin nicht in Deutschland zu kaufen.

Am 3. November 2011 gab Techland bekannt möglicherweise eine Fortsetzung mit dem Namen Dead World zu planen. Nach dem Namen zufolge könnte das Spiel möglicherweise in größeren Teilen der Welt bespielbar sein.

Am 27. September 2011 wurde bekannt, daß sich Lions Gate Entertainment die Filmrechte an Dead Island gesichert hat. Der Film soll zwar auf dem Spiel basieren, doch in der Handlung soll es sich um die Familie aus dem im Februar erschienen Trailer des Spiels drehen. Als Produzent agiert Sean Daniel.